Hilfe aus Braubach erreicht Erdbebenopfer in Aleppo
Eine dringend benötigte Hilfslieferung für die Erdbebenopfer traf jetzt in der syrischen Stadt Aleppo ein, mitfinanziert von der Braubacher Hilfsorganisation Braubacher Hoffnungszeichen.
Das Erdbeben, das die Türkei und Syrien vor einigen Monaten erschütterte, hat zahlreiche Menschenleben gekostet, schwere Zerstörungen verursacht und die Lebensbedingungen für die Bewohner der Region dramatisch verschlechtert. Der Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen hat daher über die Organisation Evangelische Mission in Solidarität e. V. eine Hilfslieferung in das Katastrophengebiet mitfinanziert, die nun die Erdbebenregion Aleppo erreicht hat.
Die Hilfslieferung, die vor Ort von den beiden deutschen Theologiestudentinnen Anna Kierdorf und Antonia Kura organisiert wurde, brachte nun eine Vielzahl von lebenswichtigen Dingen in die Erdbebenregion. Gemeinsam mit Vertretern vor Ort, ohne die derartige Hilfslieferungen nicht zu leisten wären, machte sich nun der Truck auf den Weg. Die Lieferung umfasste Hygieneartikel wie Seife, Zahnbürsten, Zahnpasta und Toilettenpapier, um grundlegende sanitäre Bedürfnisse zu erfüllen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Darüber hinaus wurden auch Babynahrung und Drogerieartikel wie Windeln, Feuchttücher und Frauenhygieneprodukte bereitgestellt, um den Bedürfnissen von Säuglingen, Kleinkindern und Frauen gerecht zu werden.
"Die Bereitstellung dieser Hilfsgüter ist ein wichtiger Schritt, um den Erdbebenopfern in Aleppo in dieser schwierigen Zeit zu helfen", sagte Markus Fischer, Vorsitzender des Braubacher Wohltätigkeitsvereins Braubacher Hoffnungszeichen e. V., der die Aktion Dank zahlreicher Spenderinnen und Spender aus der Region finanziell unterstützt hat. "Wir sind dankbar für die Unterstützung der örtlichen Partner und die reibungslose Zusammenarbeit, die es ermöglicht hat, diese Lieferung sicher durchzuführen. Es ist unser Ziel, den betroffenen Menschen zu helfen, sich von den Auswirkungen dieser Naturkatastrophe zu erholen und ihre Lebensgrundlagen wieder aufzubauen."